Hier ein Blick auf einige der Veranstaltungen:
Samstag, 12. September 2020: Stand der ASW und AHW an der Münsterstraße 2
Samstag, 12. September 2020
Konsumkritischer Stadtbummel – mit Beate Steffens
Donnerstag, 17. September 2020:
Geht Wirtschaft ohne Kinderarbeit und Ausbeutung?
Lebhafte Diskussion zum „Lieferkettengesetz
Im Rahmen der diesjährigen Fairen Woche luden die Aktion Humane Welt (AHW) und die Arbeitsgemeinschaft solidarische Welt (ASW) in das Ev. Gemeindehaus Johannes ein, um mit der Referentin Frau Eva Maria Reinwald von der Organisation „Südwind“ und Frau Birgit Neyer, Leiterin der Kreis-Wirtschaftsförderung, über den Stand der Lieferkettengesetz-Kampagne zu diskutieren.
Die Referentin ließ keine Zweifel daran, dass ein solches Gesetz kommen muss und kommen kann, wenn die Politik es wirklich will. Brigit Neyer wies darauf hin, dass hierbei aber unbedingt auf die Umsetzungsfähigkeit geachtet werden müsse.
Ein Lieferkettengesetz soll für Transparenz in der Lieferkette sorgen, es soll dem Verbraucher Sicherheit geben, dass er keine Produkte konsumiert, die Menschen ausbeuten und Kinder versklaven oder die Umwelt in den Zulieferländern nachhaltig schädigen. Aber es darf auch kein „Papiertiger“ werden, der die Unternehmen vor unlösbare Aufgaben stellt. Hier einen guten, machbaren Weg zu finden wird den Erfolg der Kampagne ausmachen, darin waren sich alle an dem Abend einig.
Keine Produkte in unseren Regalen, für die Kinder als billige Arbeitskräfte verkauft werden oder für die unsere Umwelt immer mehr vergiftet wird - das sollte den Veranstaltern zufolge zum Mindeststandard in Deutschland, Europa und der Welt werden. Die Forderung des Abends: Geben wir dem Lieferkettengesetz Rückenwind!
Sonntag, 20. September 2020:
„Schafft Recht und Gerechtigkeit!“ – evangelischer Gottesdienst in der Johanneskirche
Nach dem Gottesdienst – engagierte Teilnehmer der ASW